16.03.2017

IBZ und DVGW unterzeichnen Kooperationsvereinbarung zum Markthochlauf von Brennstoffzellen

Brennstoffzellen sollen Beitrag zu Klimaschutzzielen im Wärmemarkt leisten

Frankfurt am Main, 16. März 2017 – Die Initiative Brennstoffzelle (IBZ) und der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) haben auf der Weltleitmesse für Energie- und Heizungstechnik ISH in Frankfurt am Main eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Ziel der Grundsatzvereinbarung ist es, stationäre Brennstoffzellensysteme noch schneller im Markt zu etablieren. Dies soll durch regelmäßigen Austausch und Mitwirkung in den jeweiligen Gremien sichergestellt werden. Darüber hinaus sind gemeinsame Kommunikationsformate, weitere Standardisierung sowie Forschung und Entwicklung für zukünftige Brennstoffzellen-Generationen vereinbart worden.

Der Fokus der Zusammenarbeit richtet sich nicht nur auf nationale, sondern auch auf internationale Aufgaben im Bereich der Forschung und Normierung sowie der politischen Meinungsbildung. Zudem steht die gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit mit dem Ziel der Marktdurchdringung leistungsfähiger Brennstoffzellen-Heizgeräte im Mittelpunkt. „Hocheffiziente Brennstoffzellensysteme erschließen wichtige Klimaschutz- und Energieeffizienzpotenziale. Damit leisten innovative Gastechnologien einen zentralen Beitrag zur Energiewende und zur Sektorenkopplung“, so der DVGW-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Gerald Linke.

IBZ-Sprecher Markus Staudt ist davon überzeugt, dass die Kooperation mit dem DVGW die Brennstoffzelle im Wärmemarkt voranbringen wird: „Durch die Zusammenarbeit mit dem DVGW stellt sich die IBZ in der technischen Gremienarbeit viel breiter auf und diese gewinnt dank der hervorragenden Vernetzung und Expertise des DVGW an Schlagkraft.“ IBZ-Sprecher Alexander Dauensteiner betont: „Damit die Marktdurchdringung der Brennstoffzelle gelingt, müssen wir die verschiedenen Akteure für ein gemeinsames, koordiniertes Engagement gewinnen. Das betrifft alle Stufen der Wertschöpfungskette. Mit dem DVGW gewinnen wir einen wichtigen Partner, der uns dabei hilft, gute technologische und politische Rahmenbedingungen herzustellen.“

Quelle: IBZ und DVGW