HYTINGs wasserstoffbasierte Heiztechnologie besteht erfolgreich 2.500-Stunden-Dauertest
Das Wasserstoff-Heiztechnologie-Unternehmen HYTING hat ein 2.500-stündiges Dauerlaufprogramm für seinen 10-Kilowatt-Wärmeerzeuger (HG10) erfolgreich abgeschlossen. Die Tests begannen im Januar 2025 und wurden im Juli beendet. Die dabei aufgezeichneten 2.500 Betriebsstunden im Labor entsprechen rund zehn Jahren Heizbetrieb unter realen Bedingungen.
Während des Testprogramms seien laut Pressemitteilung von HYTING keine Probleme oder Ausfälle aufgetreten. Auch die anschließende Demontage und Inspektion des Geräts hätten keinen nennenswerten Verschleiß – und keinerlei Abnutzung an sicherheitskritischen Komponenten gezeigt. Das flammenlose, katalytische Verfahren des HG10 erzeuge Wärme hocheffizient und ohne CO2-, NOX- oder Feinstaubemissionen. Dies sei durch kontinuierliche Messungen der Abgasqualität bestätigt worden.
Tim Hannig, Gründer und Geschäftsführer von HYTING, sagte: „Die Ergebnisse dieses unabhängigen Dauerlauftests belegen die lange Lebensdauer und die geringen Wartungsanforderungen, die wir in unsere Wasserstoff-Wärmeerzeuger integriert haben. Neben der außergewöhnlichen Zuverlässigkeit wurde auch ihre Emissionsfreiheit bestätigt. Genau deshalb sind wir überzeugt, dass unsere Wasserstofftechnologie einen entscheidenden Beitrag zur Dekarbonisierung des Wärmesektors leisten kann.“
Der HYTING HG10 sei Teil einer modularen Produktreihe des Unternehmens mit einer Leistung von 10 bis 50 Kilowatt pro Einheit (eine 150-Kilowatt-Einheit sei für 2026 geplant). Sie eigneten sich ideal zur Heizung von Industrie- und Gewerbegebäuden, insbesondere auch als effiziente Lösung für das Spitzenlastheizen, ebenso für industrielle Prozesswärme bis 300 Grad Celsius sowie für Anwendungen im Mobilitätssektor.
Der 2.500-Stunden-Dauerlauftest markiere den jüngsten Meilenstein in HYTINGs Industrialisierungsfahrplan. Zuvor hätte das Unternehmen bereits eine strategische Entwicklungspartnerschaft mit ebm-papst und eine Fertigungspartnerschaft mit Kampmann vereinbart und den ersten Kunden, Flusys GmbH, gewonnen. Auch sei eine erfolgreiche GAR-Zertifizierung (Gas Appliance Regulation) erreicht worden und damit die Zulassung für Feldtests im europäischen Markt.
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